Das Abenteuer 4er-Pokal geht für uns weiter! Nachdem wir in der "Berliner Wertung" den SV Eichlinghofen mit 7:3 im Pokalhalbfinale schlagen konnten, treffen wir nun im Finale des Mannschaftspokals auf die Schachfreunde Brackel. Doch unabhängig vom Ausgang dieses Kampfes hat sich der FS 98 jetzt schon für die Teilnahme an der nächsten Runde auf NRW-Ebene qualifiziert. Ermöglicht hat dies ein doppelter Punktgewinn an unseren beiden Spitzenbrettern: Igor Khess hatte zwar im 20. Zug ein Remisangebot seines Gegners vorliegen, ein Blick auf die anderen Bretter ließ ihn dann aber zur Entscheidung kommen, seine Partie fortzusetzen. Goldrichtig, denn Joachim Sonntag musste sich mit Ingo Zachos auseinandersetzen und unterschätzte dessen Dame-Läufer-Batterie auf der Diagonalen b7-f3, was Zachos zu einem Überfall mit Mattangriff ausnutzte. Mit meiner eigenen Partie durchlitt ich mal wieder Höhen und Tiefen, konnte nach einer kleinen Kombination vier Bauern gegen einen Läufer "tauschen", und fand dann praktisch den einzigen Zug, der die Figur wieder abgeben musste. Zu diesem Zeitpunkt hatte aber Igor in einer schönen Belegpartie zum Thema "Schlechter Läufer - guter Springer" seinen Gegner zur Aufgabe gebracht und uns im Turnier gehalten. Kurz darauf konnte Jörg Grube die Einladung zu einer vorteilhaften Abwicklung nicht ausschlagen und durfte ebenfalls den vollen Punkt für uns verbuchen. Und mit diesen beiden Siegen an den oberen Brettern war der Mannschaftskampf schon zu unseren Gunsten entschieden. Meine nicht mehr abwendbare Niederlage sorgte zwar für den Ausgleich aus Eichlinghofer Sicht, doch bei einem 2:2 greift die schon eingangs erwähnte "Berliner Wertung", bei der Siege an vorderen Brettern höher gewichtet werden. Das Finale des Wettbewerbs auf Bezirksebene wird im neuen Jahr, am 12. Januar, wieder in Brackel ausgetragen.

 

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