Die diesjährige Grippesaison wird - wie inzwischen wohl allgemein bekannt - vom Auftauchen eines neuen Erregers begleitet. Der Deutsche Schachbund hat mit Datum vom 29. Februar Empfehlungen für die Durchführung von Schachveranstaltungen veröffentlicht, um die Ausbreitung des Coronavirus zu hemmen.

Im Wortlaut heißt es dazu auf der Internetseite des DSB:

Das Präsidium des Deutschen Schachbundes verfolgt die fortschreitende Verbreitung des Coronavirus (Sars-Cov-2) aufmerksam und empfiehlt in Abstimmung mit dem Bundesturnierdirektor und dem Vorsitzenden der Schiedsrichter-Kommission folgende prophylaktische Maßnahmen für die Organisation und Durchführung von Schachveranstaltungen in Deutschland:

  1. Die Empfehlungen des Robert-Koch-Institutes für die Durchführung von Großveranstaltungen sollten befolgt werden.
  2. Auf das Händeschütteln vor der Partie sollte zugunsten eines freundlichen Zunickens verzichtet werden.
  3. Angebot und Annahme von Remis sollte durch das deutlich sichtbare Kreuzen der Zeigefinger signalisiert werden.
  4. Aufgabe sollte durch das Niederlegen des Königs signalisiert werden.

Diese Empfehlungen wurden am 29.02.2020 beschlossen und bleiben bis auf Weiteres in Kraft.

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