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- Geschrieben von: Christian
Liebe Schachfreunde,
am vergangenen Freitag durfte ich mal wieder an einer der herrlich chaotischen Mitgliederversammlungen des VMDO im „Haus der Vielfalt“ teilnehmen. Es ging in der Hauptsache um den feierlichen Empfang im Rathaus, der uns anlässlich des 10-jährigen Geburtstags des VMDO am 8. Mai 2018 ab 16 Uhr bevorsteht. Für dieses Jubiläum wurden alle anwesenden Vereinsvorsitzenden von professionellen Fotografen abgelichtet; außerdem wurde ein Video gedreht, für das ich einige blumige Worte in die Kamera phantasierte, nach dem Motto, dass Schach eine Weltsprache sei, in der man auch ohne gemeinsames Vokabular prima kommunizieren könne, mit Fremden so gut wie mit alten Bekannten, dass man sich am Schachbrett auf interessante, andere Weise begegne und unser Verein gute Erfahrungen dabei sammle, sich mit syrischen Jugendlichen zu treffen und zu verstärken usw. usw. Mitten in meinen enthusiastischen Ausführungen bedeutete man mir, dass das Statement nur kurz sein solle und meine Redezeit bereits überschritten sei. Egal, so hat man mir offenbar meine Kamerascheu nicht angemerkt. Noch ohne konkretes Ergebnis blieb der Ideenaustausch, wie man denn die Vereinsvielfalt des VMDO (der etwa 60 Vereine unter seinem Dach versammelt) am 8. Mai im Rathaus symbolträchtig darstellen könne (mit gleichartigen T-Shirts z.B.). Unterbrochen wurde unser Nachdenken vom überpünktlich gelieferten, üppigen Buffet, das eindeutig den kulinarischen Höhepunkt des Nachmittags darstellte.
Meine Idee, dass wir uns mit mindestens 6 Schachfreunden an einen längeren Tisch an ein paar Bretter setzen könnten, zunächst ohne Gegenüber, aber in der Hoffnung, nach einer Weile symbolträchtig mit den fremden, anderen Vereinsvertretern ins Spiel und/oder Gespräch zu finden, wird noch vom Festausschuss geprüft. Wie auch immer: Wir sollten unseren Verein am 8. Mai würdig repräsentieren, wobei ich auf zahlreiche Begleiter hoffe. Wer mir bei diesem gewiss interessanten, farbenprächtigen Event zur Seite stehen mag, melde sich bitte bei mir!
Christian Bommert
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- Geschrieben von: Michael Schulz-Runge
Mit 3,5:4,5 verlor die Fünfte ihr Auswärtsspiel bei Marten-Bövinghausen denkbar knapp. Zwar standen nach dem frühen Remis von Uwe Röll die Partien von Tobias Weimer, Stefan Wangrin und Achim Schlettig schon bald eher zu unseren Ungunsten, an den anderen Brettern jedoch durfte durchaus Hoffnung keimen. So hielt Ingo Grüneberg die Stellung lange Zeit bewusst geschlossen, und als dann doch auf Initiative des Gegners die f-Linie geöffnet wurde, spielte das eher Ingos Figuren in die Hände. Derweil hatte Petra Wilkins, ebenfalls mit Schwarz spielend, einen feinen Königsangriff vom Zaun gebrochen und konnte nach und nach alle Figuren dafür aktivieren. Ähnlich druckvoll operierte Alexander Kopelevitsch, was ihm schließlich auch mit einer kleinen Kombination eine Mehrfigur bei anhaltender Initiative einbrachte. Und Mannschaftsführer Klaus Collisy hielt sich am Spitzenbrett eigentlich ganz solide in einem Dame-Turm+Läufer-Endspiel mit einem Mehrbauern, sodass ein Mannschaftsunentschieden, vielleicht sogar mehr, im Bereich des Möglichen lag. Tobias hatte am Ende der gegnerischen Figurenübermacht nichts mehr entgegen zu setzen und wurde ebenso wie Stefan, der seinen Gegner noch in eine Pattfalle zu locken versuchte, Matt gesetzt, während Achim schließlich nach langer Gegenwehr das Bauernendspiel aufgeben musste.
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- Geschrieben von: Michael Schulz-Runge
Bei dem am Montag beendeten Oberhausener Oster-Open nahm neben mir mit Abdullah Alghawi noch ein weiterer Schachfreund des FS 98 teil. Das siebenrundige Turnier konnte in diesem Jahr zwar keine neue Rekordbeteiligung melden, dafür waren aber die Spielbedingungen in der Mensa der Fasia-Jansen-Gesamtschule gewohnt gut, und unter den Top Ten der Setzrangliste tummelten sich wieder einige Titelträger. Sowohl Abdullah als auch ich gehörten bei der Auslosung der ersten Runde zur unteren Hälfte des Feldes und durften uns gleich mit deutlich stärkerer Gegnerschaft auseinandersetzen - mit absehbarem Ergebnis. Davon unbeeindruckt sammelte Abdullah in den folgenden sechs Runden noch 3,5 Punkte ein, was ihm letztlich auch den zweiten Rang in seiner Ratinggruppe einbrachte.
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- Geschrieben von: Michael Schulz-Runge
Noch sind einige Partien in der aktuellen Mannschaftskampf-Saison 2017/18 zu spielen, noch stehen nicht alle Auf- und Absteiger endgültig fest, und doch hat in den vergangenen Wochen und Monaten die neue Saison 2018/19 bereits begonnen. Schon im März 2017 ist im Rahmen des einmal jährlich stattfinden Kongresses des Schachverbandes Ruhr (SVR) beschlossen worden, als unterste Spielklasse des SVR die sogenannte "Verbandsbezirksliga" (VBL) einzuführen. Diese soll ab Saison 2018/19 mit sechs Gruppen á zehn Mannschaften den Spielbetrieb aufnehmen, die Teams dafür nimmt sich der SVR aus den Bezirksligen der sechs SVR-Bezirke. Als dieser Beschluss bei der Jahreshauptversammlung 2017 der Schachgemeinschaft Dortmund seitens des Bezirksvorsitzenden verkündet wurde, regte sich lautstarker Protest. Viele Dortmunder Vereine fühlten sich im Vorfeld dieser Entscheidung schlecht informiert, der Vorsitzende wurde für sein Abstimmungsverhalten - der Schachbezirk Dortmund hat sich bei der Abstimmung über die Einführung der VBL enthalten - gerügt, zumal er persönlich Sympathie für die als "Verbandsstrukturreform" bezeichnete Maßnahme erkennen ließ.
Es sollte jedoch bis November 2017 dauern, bis sich der Widerstand der Dortmunder Schachvereine gegen die SVR-Entscheidung offen manifestierte. Anlässlich eines Treffens in Brackel, an dem Vertreter von 14 (der insgesamt 17) Dortmunder Schachvereinen teilgenommen hatten, wurde die Notwendigkeit der Einberufung einer außerordentlichen Mitgliederversammlung der SG Dortmund festgestellt, und die anwesenden Vereinsvertreter waren sich in ihrer ablehenden Haltung zur Einführung der VBL einig. Die seitens des SVR vorgebrachten Argumente, mit der VBL könne der Spielbetrieb attraktiver gestaltet und dem Mitgliederschwund und Vereinssterben in den Bezirken des SVR wirksam begegnet werden, wurden als nicht stichhaltig zurückgewiesen. Als Vertreter des FS 98 habe ich an den Diskussionen teilgenommen und die Argumente der Kritiker unterstützt. In der Tat erscheint es mir nicht nachvollziehbar, den Problemen anderer strukturschwacher Bezirke mit der Ausdehnung der Anreisewege zu Mannschaftskämpfen zu begegnen (für uns z.B. nach Ickern, Datteln oder Waltrop). Doch der Dortmunder Protest blieb ohne Gehör, die auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung beschlossenen Anträge an den Kongress des SVR 2018 zur Rücknahme, bzw. Aussetzung der "Verbandsstrukturreform" fanden keine Mehrheit. Als letztes Bollwerk gegen die Vereinnahmung der Dortmunder Bezirksligisten durch den SVR wurde bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung der SG Dortmund eine Änderung der Dortmunder Turnierordnung beschlossen, nach der keine Mannschaft zur Teilnahme an der VBL gezwungen werden kann.
Neu ab Saison 2018/19 | |
Regionalliga | Geltungsbe-reich des SVR |
Verbandsliga | |
Verbandsklasse | |
Verbandsbezirksliga | |
Bezirksliga | Geltungsbe-reich der SG Dortmund |
Bezirksklasse | |
Kreisliga | |
1. Kreisklasse |
In der Praxis sollen die sechs Gruppen der neuen VBL nämlich durch den Verbandsspielleiter nach "geographischen Gesichtspunkten" zusammengestellt werden. Konkret würden dafür diejenigen Mannschaften, die vor Beginn der neuen Saison als Teilnehmer der Dortmunder Bezirksliga feststehen, komplett in die neue VBL überführt und auf die sechs Gruppen verteilt werden. Die derart entkernte Dortmunder Bezirksliga würde mit den Mannschaften der bisherigen Bezirksklasse aufgefüllt, die wiederum mit den Teams der Kreisliga, und so fort. Die 1. Kreisklasse würde damit nach jetzigem Stand gestrichen werden müssen. Da das Projekt "Verbandsstrukturreform" auf Dauer angelegt ist und in Zukunft weitere Spielklassen auf die SVR-Ebene gehoben werden sollen, bedeutet dies im Endeffekt die Auflösung der Schachbezirke - womit natürlich die aktuellen Probleme einzelner Bezirke final gelöst wären ...
Der FS 98 wird dies wie die Mehrzahl der Dortmunder Vereine nicht mitmachen und sein Bezirksligateam in der nächsten Saison nicht zur Teilnahme an der VBL melden, sodass unsere Bezirksligisten auch in der nächsten Saison in Dortmund unter der Dortmunder Turnierordnung in der Bezirksliga am Wettkampfbetrieb teilnehmen werden. In Zukunft wird der Auf- und Abstieg aus/in dem/n Dortmunder Bezirk jedoch über die VBL führen, die dann zunächst unterste Spielklasse des SVR sein wird.
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- Geschrieben von: Michael Schulz-Runge
Im Bezirksligakampf gegen den Tabellenletzten aus Berghofen-Hörde lief beim Heimspiel am Sonntag für uns nicht viel zusammen. Obwohl mit Christian Bommert spielstarker Ersatz für den verhinderten Romano Reschop ins Team gekommen war (und auch souverän punkten konnte), ging der Kampf mit 2:6 verloren. Lediglich Karl-Heinz Vöpel und Christian Vogt konnten mit ihren Remis' noch unser Punktekonto füllen, alle anderen Partien gewannen unsere Gegner. Besonders hartnäckig gegen die sich anbahnende Niederlage wehrte sich Gerd Meyer, der zwar ein verbundenes Freibauernpaar fast bis zur gegnerischen Grundreihe brachte, mit einem Turm weniger aber nicht mehr alle Drohungen parieren konnte und sich nach 69 Zügen ins Unvermeidliche fügte.
Hier die Einzelergebnisse:
Br. | Rangnr. | FS Dortmund 2 | - | Rangnr. | SF Berghofen-Hörde 1 | 2:6 |
1 | 9 | Ribbeck, Oliver | - | 1 | Shats, Motel | 0:1 |
2 | 10 | Meyer, Gerd | - | 2 | Natschke, Norbert | 0:1 |
3 | 11 | Vöpel, Karl-Heinz | - | 5 | Sadeghi Panah, Mishan | ½:½ |
4 | 12 | Schläger, Reiner | - | 6 | Konrad, Alexander | 0:1 |
5 | 14 | Büdel, Jürgen | - | 7 | Weimer, Alexander | 0:1 |
6 | 15 | Alghawi, Abdullah | - | 8 | Gläsel, Dieter | 0:1 |
7 | 16 | Vogt, Christian | - | 13 | Xu, Dehn | ½:½ |
8 | 19 | Bommert, Christian | - | 15 | Stork, Bernhard | 1:0 |
Die aktuelle Tabelle gibt's hier.
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- Geschrieben von: Michael Schulz-Runge
Mit einer 3:5-Niederlage im Gepäck kehrte unsere Erste am Sonntag vom Außendienst in Waltrop zurück. Der Termin war schon vor Saisonstart um eine Woche vorverlegt worden, um eventuell nötige Ersatzgestellung durch die Zweite, die am 18. März ihren nächsten Kampf hat, zu erleichtern. Doch solcherlei Maßnahmen waren gar nicht nötig, und Mannschaftsführer Bernd Brendemühl konnte einmal mehr aus dem Vollen schöpfen. Allerdings boten auch die Waltroper ihre beste Acht auf, und bald zeigte sich, dass dies ein harter Kampf für uns werden würde.
Am siebten Brett spielend kam ich selbst ganz passabel durch eine seltenere Variante in der Englischen Eröffnung und setzte einige Hoffnung in meinen fianchettierten Königsläufer und die offene c-Linie. Am Nachbarbrett geriet Udo Jost allerdings in Entwicklungsrückstand und in zunehmende Bedrängnis, Christoph Lauches Stellung sah mit weit offenem Damenflügel etwas verdächtig aus, während umgekehrt Lukasz Potyrala darum bemüht war, das Spiel möglichst geschlossen zu halten, was ihm bald schon ein erstes Remisangebot einbrachte. Jörg Grube war gezwungen, viel Bedenkzeit in die Behandlung eines wirklich sehr offenen Spaniers zu investieren - zuviel, wie sich später noch herausstellen sollte. Auch in der Partie von Bernd Brendemühl kam die Spanische Eröffnung aufs Brett, mit der Bernd jedoch glänzend zurecht kam und deshalb auch bald drei Minuten mehr auf der Uhr hatte, als zu Beginn der Partie. An den beiden obersten Brettern mussten sich Oleg Reichmann und Igor Khess jeweils mit Gegnern jenseits der 2000 auseinandersetzen. Der dortige Partieverlauf entzog sich weitgehend meinen Blicken, Olegs Remis in leicht schlechterer Stellung mag vielleicht ein wenig der Waltroper Führung im Mannschaftskampf geschuldet gewesen sein. Udo hatte nämlich den ersten direkten Angriff auf seinen König noch abwehren können, sah sich aber bald von gegnerischen Figuren förmlich eingekesselt und musste kapitulieren. Auch um Christophs Königssicherheit war es nicht zum Besten bestellt, doch erst ein Versehen ebnete dem gegnerischen Springer entscheidend den Weg zu furchtbaren Schach- und Abzugsdrohungen nebst Materialgewinn - Punkt für Waltrop. Jörgs Bedenkzeitverbrauch rächte sich mit einem Fehlgriff in unübersichtlicher Stellung, was noch vor der Zeitkontrolle zu gegnerischer Turmverdoppelung auf der siebten Reihe nebst undeckbarer Mattdrohung führte. Lukasz war derweil am eigenen Damenflügel etwas vorangekommen, ohne dort jedoch zwingende Möglichkeiten erhalten zu haben und bot nun seinerseits das Remis an, was auch klaglos angenommen wurde. Ein ebensolches Angebot wurde Bernd in seinem Leichtfigurenendspiel unterbreitet, doch mit einem bereits vorgerückten Freibauern wollte Bernd noch ein bisschen weiterspielen, und prompt griff sein Gegner wenige Züge später fehl und der Bauer war nicht mehr aufzuhalten. Mir selbst glückte auch mal wieder ein Partiegewinn, fragwürdige Entscheidungen meinerseits wurden durch gegnerische Zeitnot kompensiert, und wir konnten den Anschlusspunkt zum 3:4 einheimsen. Die Bürde der kampfentscheidenden Partie lag nun auf Igors Schultern, aber im entstandenen Turmendspiel konnte Igor schließlich den Turmtausch und damit den Übergang in ein für ihn verlorenes Bauernendspiel nicht mehr vermeiden und gab auf.
Obwohl wir mit den bisher erreichten acht Mannschaftspunkten momentan immer noch einen Platz im Mittelfeld belegen, wird unser letztes Saisonspiel am 29. April wohl zu einem echten Kampf gegen den Abstieg werden ...
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- Geschrieben von: Udo Rauschenbusch
In Runde 8 der Bezirksklasse kam es Sonntag in den beiden Auswärtskämpfen zu überraschenden Entwicklungen: Während die Dritte erheblich krankheitsgeschwächt ihren Kampf gegen den Tabellenzweiten Lünen 1 komplett absagen mußte und sich dadurch 0 : 8 Punkte einhandelte, erzielte die Vierte gegen Ewaldi Aplerbeck 1 einen weiteren Mannschaftssieg und konnte 6,5 Brettpunkte einsammeln, wobei insbesondere Dr. Patrick Raszelenberg eine Verluststellung mit Minus-Turm noch in einen Sieg verwandeln konnte, weil sein am Königsflügel unter Druck geratener Gegner in der Verteidigung Fehler machte und seine Stellung dann mit nur zwei Türmen gegen Dame, Läufer und Mehrbauern nicht mehr zu halten war. Auch fast alle anderen Spieler der Vierten gewannnen, lediglich der Berichterstatter und Sascha Mihajlov konnten in ihren Partien keinen vollen Punkt erzielen. - So ergibt sich nun die kuriose Situation, daß die Vierte mit acht Mannschaftspunkten nach menschlichem Ermessen abstiegssorgenfrei geworden ist, während die Dritte mit sechs Punkten im letzten Saisonspiel am 29.4. um den Klassenerhalt kämpfen muß - und dies im direkten Showdown gegen die Tabellenvorletzten vom DSV 2, eine Mannschaft mit hohem DWZ-Schnitt, in dieser Saison aber noch weitgehend glücklos agierend.
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- Geschrieben von: Michael Schulz-Runge
Am heutigen 08. März finden neben unserem turnusmäßigen ZwoDo-Blitzturnier im Rahmen unserer Offenen Blitzvereinsmeisterschaft (Anmeldungen bitte bis 19.45 Uhr vor Ort) auch noch drei Nachholpartien aus unserer Vereinsmeisterschaft statt. Es spielen:
Surmann,Christoph - Lauche,Christoph
Guddat,Jörn - Dieckmann,Rudi
Jentzsch,WWJ - Alghawi,Abdullah
Diese Partien starten schon um 18.30 Uhr in Raum B4 (1. Etage).
Die Auslosung zur dritten Runde der Vereinsmeisterschaft (15. März, 18.30 Uhr) erfolgt nach Beendigung des ZwoDo-Turniers.
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- Geschrieben von: Michael Schulz-Runge
Mit einem neuerlichen Sieg im Auswärtsspiel gegen Marten-Bövinghausen dürfte unsere Bezirksligamannschaft nun das Abstiegsgespenst endgültig vertrieben haben. Als "Ghostbusters" konnten Reiner Schläger, Gerd Meyer und Christian Vogt voll punkten, Abdullah Alghawi, Oliver Ribbeck, Jürgen Büdel und Lothar Völler remisierten jeweils. Einzig Otto Winkler verlor seine Partie in einem Springerendspiel gegen zwei verbundene Freibauern. Aus der Auflistung der Mannschaftsmitglieder wird deutlich, dass Teamchef Gerd Meyer vorab wieder einige Mühe hatte, acht Mann ans Brett zu bekommen, zumal noch Sonntagvormittag kurzfristig ein Ersatzmann erkrankte (gute Besserung, Hajo!).
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- Geschrieben von: Michael Schulz-Runge
Wieder einmal traten unsere drei "Klasse"-Teams gemeinsam in Heimkämpfen im Westfalenkolleg an, klasse war am Ende aber nur die Leistung unserer Vierten in der Bezirksklasse. Mit einem knappen 4,5:3,5 wurde Marten-Bövinghausen II wieder nach Hause geschickt, einzig Sascha Mihajlov musste einen vollen Punkt abliefern, die anderen Partien endeten zu unseren Gunsten oder remis.
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- Geschrieben von: Michael Schulz-Runge
Das wird ein ganzes Mittelgebirge gewesen sein, das Mannschaftsführer Klaus Collisy nach Beendigung des Auswärtsspiels in Brambauer vom Herz gefallen ist: Zum ersten Mal in dieser Saison konnte unsere Kreisligamannschaft einen Mannschaftskampf für sich entscheiden, und dann auch noch mit 5,5:2,5 recht deutlich! Rechnet man die vorangegangene Saison mit hinzu, so war dies der erste Teamerfolg seit April 2017. Ermöglicht wurde dies durch die Gewinnpartien von Hendrik Maffei, Ingo Grüneberg und Petra Wilkins, jeweils ein Remis steuerten Achim Schlettig, Tobias Weimer und der Käpt'n selbst bei. Schon kurz nach Kampfbeginn war unsere Fünfte in Führung gegangen, da Uwe Röll - der kurzfristig für die erkrankte Lilo Böckmann einsprang - kampflos gewann. Die Niederlage von Bettina Rostek am Spitzenbrett gegen ihren knapp 300 DWZ-Punkte stärkeren Gegner konnte also verschmerzt werden, zumal es der einzige Partieverlust bleiben sollte. Nachdem in der Vergangenheit bei einigen Spielen so mancher Brett- und Mannschaftspunkt etwas unglücklich verloren ging, scheint diesmal alles gepasst zu haben, und unsere Kreisligisten können erstmals in dieser Saison die Abstiegszone verlassen. Somit besteht die reelle Chance, aus eigener Kraft den Gang in die Kreisklasse zu vermeiden - das Potential dazu hat die Truppe jedenfalls. Glückwunsch nochmal und für Lilo gute Besserung!
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- Geschrieben von: Michael Schulz-Runge
Die Exkursion der Ersten am vergangenen Sonntag führte die Mannschaft um Bernd Brendemühl an den Rand des Ruhrgebiets, zur Schachgemeinschaft Drewer nach Marl, und begann mit leichter Irritation bezüglich unserer Mannschaftsaufstellung. Zwar hatte sich Gerd Meyer als Ersatz für den angekündigt verhinderten Oleg Reichmann bereit erklärt, für alle überraschend musste dann jedoch das Brett von Jörg Grube frei bleiben. So blieb Bernd nichts weiter übrig, als den Gastgebern achselzuckend zum kampflosen Partiegewinn am dritten Brett zu gratulieren und die Ärmel hochzukrempeln. Den Rückstand konnte dann jedoch schon frühzeitig Igor Khess ausgleichen, dem sicher nicht oft am Spitzenbrett bereits in der Eröffnung eine Figur geschenkt wurde.
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- Geschrieben von: Udo Rauschenbusch
In derselben Besetzung wie vor drei Wochen reiste die Vierte zur Runde 6 der Bezirksklasse zum DSV 3 ins Hansmann-Haus. Die Gegner mußten auf zwei Stammspieler an den oberen Brettern verzichten, es konnte also gedämpfter Optimismus in den eigenen Reihen Platz greifen, den kürzlich ergatterten zwei Mannschaftspunkten den einen oder anderen hinzu gesellen zu können.
Weiterlesen: Vierte lugt ins Freie am offenen Tabellenkellerfenster
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- Geschrieben von: Michael Schulz-Runge
Nur zur Erinnerung: Einmalig muss unser monatliches Blitzturnier um eine Woche vorverlegt werden auf den 01. Februar! Aus ZwoDo wird "ErDo" sozusagen ... Sonst bleibt alles wie gewohnt: Auslosung zur ersten Runde gegen 19.45 Uhr im Haus der Vielfalt, mindestens 7 (höchstens 12) Runden 5-Minuten-Blitzpartien.
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- Geschrieben von: Michael Schulz-Runge
Auch im fünften Kampf in der Kreisliga blieb unserer Fünften der erste Mannschaftspunkt verwehrt. Ohne Mannschaftsführer Klaus Collisy und mit kurzfristig notwendig gewordenen Umstellungen agierte das Team gegen Brackel VIII glücklos. Da half auch nicht der kampflose Punktgewinn von Stefan Wangrin - der als Interimskäpt'n fungierte - denn noch bevor die Wartezeit abgelaufen war, geriet Tobias Weimer in eine Eröffnungsfalle und strickte unfreiwillig am Selbstmatt im neunten Zuge mit. Solcherlei "leichte Fehler" waren jedoch symptomatisch auch für das Spiel an anderen Brettern.
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- Geschrieben von: Michael Schulz-Runge
Am 17. Januar vor 10 Jahren starb, noch keine 65 Jahre alt, Bobby Fischer in einem Krankenhaus in Reykjavík, Island. Ihm zu Ehren findet in der isländischen Hauptstadt das Reykjavík-Open statt, dieses Jahr erweitert um den EUROPEAN FISCHER RANDOM CUP 2018, ein Schnellschachturnier nach Schach960-Regeln. Diese Schachvariante, bei der die Grundstellung der Figuren vor der Partie ausgelost wird (es gibt 960 praktikable Möglichkeiten), wurde maßgeblich von Fischer entwickelt und hat mittlerweile auch Anerkennung durch die FIDE gefunden. Der Reiz von Schach960 liegt darin, dass die "normale" Eröffnungstheorie wegen der zufällig zustande kommenden Grundstellung in 959 Fällen ausgehebelt wird - man ist praktisch schon vor dem ersten Zug "aus dem Buch" 'raus.
Bei unserem Vereinsabend am 25. Januar wird es Gelegenheit geben, Schach960 kennen zu lernen und zu spielen. Geplant ist ein kleines, fünfrundiges Schnellschach-Turnier, die Auslosung der Grundstellung vor jeder Runde übernimmt Kollege Computer, Gäste sind willkommen!
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- Geschrieben von: Michael Schulz-Runge
Mit einem DWZ-Schnitt von über 2150 an den ersten fünf Brettern - angeführt mit einem ausgewachsenen IM am Spitzenbrett - war Brackel IV für unsere Zweite beim gestrigen Bezirksliga-Kampf ein zu übermächtiger Gegner. Mit 1:7 ging der Kampf verloren, einzig Reiner Schläger gelang das Kunststück, einen 2000er zu bezwingen und damit das "zu Null" zu verhindern. Noch mehr als über seine Niederlage ärgerte sich Karl-Heinz Vöpel über die Art des Zustandekommens: Ohne sein willentliches Zutun hatte sich sein ausgeschaltetes Handy wieder aktiviert und dies hörbar angezeigt - Partieverlust wegen Handyklingelns im sechsten Zug! Da gibt es keine Toleranz bei Mannschaftswettkämpfen, einziger Trost für Karl-Heinz war es, dass sein Missgeschick sicher nicht entscheidend für den Ausgang des Mannschaftskampfes war. Mit der Niederlage rutscht die Zweite nun weiter Richtung Tabellenende, gerade noch zwei Punkte trennen sie von einem Abstiegsplatz. In der nächsten Runde am 11. Februar geht es dann im Heimspiel an der Rheinischen Straße schon wieder gegen ein Team aus Brackel, deren Fünfte dann zu Besuch kommt - auch keine leichte Aufgabe!
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- Geschrieben von: Michael Schulz-Runge
Der Umzug ist abgeschlossen - willkommen unter der neuen Homepage-Adresse fs98schach.de!
Neben dem etwas kürzeren und eingängigeren Adressnamen bietet unsere Webseite nun auch mehr Sicherheit, sichtbar durch das kleine Schloss-Symbol oben in der Adressleiste des Browsers. Ansonsten hat sich zunächst nichts geändert, Webmaster Martin Blasczyk und ich tüfteln aber am optischen Erscheinungsbild unserer Seite und werden sukzessive die Navigationsmenüs überarbeiten.
Durch die neue Adresse wird sich für Euch als Nutzer nichts ändern, alle Nutzernamen und Passwörter behalten ihre Gültigkeit. Einmalig müssen diese jedoch auf der neuen Seite beim Anmelden für den Downloadbereich wieder von Hand eingegeben werden, bevor man sie (wieder) im Browser speichern lassen kann. Rückmeldungen bei Problemen bitte an mich oder Martin!
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- Geschrieben von: Michael Schulz-Runge
Ungewollt geriet der Heimspielauftakt im neuen Jahr gleich zu einer Premiere, denn erstmals wurden unsere Mannschaftskämpfe im Haus der Vielfalt ausgetragen. Der Umzug von der Rheinischen Straße war allerdings erzwungen, da wir durch den wegen ernster gesundheitlicher Probleme ins Krankenhaus eingelieferten Hausmeister am Westfalenkolleg überraschend vor verschlossenen Türen standen. Diese wichtige Information ist weder an uns noch an Vertreter des SC Hansa weiter übermittelt worden, sodass nun rasch improvisiert werden musste.
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- Geschrieben von: Udo Rauschenbusch
Eine lange Durststrecke hatte unsere Vierte hinter sich bringen müssen, bis endlich, endlich am gestrigen Sonntag im Heimspiel gegen die Zweite von Huckarde-Westerfilde der erste Sieg der Saison gelang und damit der erste (und zweite) Punkt in 2017/18 überhaupt eingefahren wurde – und dies ausgerechnet gegen eine Mannschaft, die im Dezember noch unsere Dritte mit 5 zu 3 bezwungen hatte!
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- Geschrieben von: Michael Schulz-Runge
Nach dem Schnellschachauftakt folgt bereits am 11. Januar - der zweite Donnerstag im Monat - das nächste ZwoDo-Blitzturnier, gefolgt vom Finale im 4er-Pokal am Freitag und gleich drei Mannschaftskämpfen am Sonntag. Die Termine im Detail:
- Donnerstag, 11. Januar: ZwoDo-Blitzturnier im Rahmen der Offenen Blitzvereinsmeisterschaft. Meldeschluss um 19.45 Uhr vor Ort, gespielt werden mindestens 7, höchstens 12 Runden 5-Minuten-Partien. Und wie üblich: kein Startgeld, kein Preisgeld. Nichtblitzer finden übrigens auch noch Spielpartner!
- Freitag, 12. Januar: Finale im 4er-Pokal gegen SF Brackel, Start um 18.30 Uhr im Brackeler Vereinsheim.
- Sonntag, 14. Januar: Drei Heimspiele im Westfalenkolleg ab 14 Uhr. Die Erste empfängt in der Verbandsklasse den SV Welper, die Dritte spielt gegen DSV III, und unsere Vierte trifft auf Huckarde-Westerfilde II.
- Donnerstag, 18. Januar: Finale im Vereinspokal und letzte Runde im Nebenturnier, Beginn 18.30 Uhr.
- Sonntag, 21. Januar: Auswärtsspiel unserer Zweiten gegen Brackel IV
- Donnerstag, 25. Januar: Geplant ist ein kleines Schnellschachturnier in Schach960
- Sonntag, 28. Januar: In der Kreisliga spielt unsere Fünfte im Westfalenkolleg gegen Brackel VIII
Ausblick: Am 22. Februar startet unsere Offene Vereinsmeisterschaft!
- Neujahrsgrüße
- Mitgliederfeier
- Fünfte bleibt Kellerkind
- Dezembertermine
- Klatsche für die Zweite
- Fiinaaaale - olé!
- Mannschaftskämpfe: Null aus drei
- FS 98 im Halbfinale!
- Dritte spielt 4:4, Fünfte weiter ohne Punkt
- 4er-Pokal: Eine Runde weiter!
- Auch auswärts stark: Erste und Zweite erfolgreich
- Termine im November
- "Win-win" in Herne
- Turniertermine
- Selfie mit Lasker
- Erfolgreich im Deutschland-Cup