Durch ein Wechselbad der Gefühle wurde vergangenen Sonntag Mannschaftsführer Klaus-Dieter Collisy beim 4:4 seiner Fünften gegen Berghofen-Hörde geschickt. Der Tag begann schon mit der Hiobsbotschaft, dass krankheitsbedingt mit Alexander Kopelevitsch einer seiner stärksten Spieler ausfiel.
Zum Glück konnte kurzfristig Andreas Schmidt einspringen, der seine Sache auch über weite Strecken gut machte, dann jedoch selbst Opfer eines zu optimistischen Figurenopfers wurde. In seiner eigenen Partie wandelte Klaus stets auf breiten Remispfaden, profitierte dann aber von einem Fingerfehler seines Gegners, der sofortigen Figurenverlust zur Folge gehabt hätte - Aufgabe, und Punkt für Klaus! Nach einem weiteren Sieg von Roland Howorka in einer schön vorgetragenen Angriffspartie und einem Remis von Uwe Röll kam es zum Zwischenstand von 2,5:2,5 bei drei noch laufenden Spielen. In einem davon kämpfte Stefan Wangrin nach einem übersehenem Spieß mit dem Rücken zur Wand gegen eine Mehrfigur, in der Partie am Spitzenbrett saß hingegen Bettina Rostek im Bauernendspiel am längeren Hebel, und an Brett sieben hatte Ingo Grüneberg die etwas beengtere Stellung, ohne dass sich dadurch zwingend ein Vorteil für seinen Gegner ergeben hätte. 
Doch diese Partie musste die Entscheidung bringen, da Bettina bald ihren Vorteil in einen handfesten Gewinn ummünzen und Stefan seine Partie nicht mehr halten konnte. Ingo sicherte schließlich nach wechselvollem Partieverlauf das Remis für sich und damit auch für die Mannschaft. Ein alles in allem wohl gerechtes Unentschieden, das zunächst auch einen Platz im Mittelfeld der Tabelle einbringt.
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