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- Geschrieben von: Michael Schulz-Runge
Mit einem 6:2-Sieg über die dritte Mannschaft der SG Mengede hat unsere Vierte am Sonntag im Westfalen-Kolleg den Aufstieg in die Bezirksklasse praktisch perfekt gemacht. Zwei Runden vor Saisonschluss hat das Team um Christian Bommert mittlerweile fünf Punkte Vorsprung vor dem Drittplatzierten aus Eving, der im Duell der Verfolger zuletzt gegen Huckarde-Westerfilde einen Punkt abgeben musste. Das ausgezeichnete Brettpunkteverhältnis und zwei Punkte Abstand zum Tabellenzweiten lassen darüber hinaus berechtigte Hoffnung auf die Erringung des Mannschaftsmeistertitels in der Kreisliga zu. Der Weg dahin war aber - gerade aktuell gegen die nominell schwächeren Gegner aus Mengede - reichlich steinig, und besonders die oberen Bretter haben sich zuletzt schwer getan, ihr DWZ-Übergewicht spielerisch umzusetzen. So profitierte Jürgen Mokros in seiner Partie von der Unentschlossenheit seines Gegners, Kapital aus der Turmverdoppelung in der geöffneten h-Linie in Verbindung mit einem gedeckten Freibauern in der c-Linie schlagen zu wollen. Stattdessen konnte Jürgen mit seinen Türmen die a-Linie verwenden und auf der siebten Reihe die schwarze Königsfamilie aufspießen. Alexander Dite hatte große Mühe, in einer verrammelten Stellung sein Läuferpaar zur Geltung zu bringen. Von der Linienöffnung am Damenflügel konnte zunächst nur sein Gegner profitieren und einen entfernten Freibauern auf die Reise schicken. Dessen zögerlichem Vormarsch ist es mit zu verdanken, dass Alexander seinerseits unabwendbar die Auferstehung einer neuen Dame androhen und den vollen Punkt einheimsen konnte. Und an den beiden Spitzenbrettern mühten sich Hajo Sonntag und Mannschaftsführer Christian redlich, kamen jedoch jeweils nicht über ein Remis hinaus. Sicher punkteten hingegen Humam Al Kassas, Mohamad Lahmouni und Eugen Tautz, der Ausfall von Michael Schirmer war kurzfristig nicht zu ersetzen und sorgte für den einzigen vollen Punkt für die hart kämpfenden Mengeder.
Noch höher fiel mit 7:1 der Erfolg der fünften Mannschaft gegen die nur mit sechs Spielern angetretene Zweite von Matt Inn aus. Ohne Partiegewinn, aber mit den Remisen von Uwe Röll und Ingo Grüneberg war für Matt Inn der Mannschaftskampf schon frühzeitig verloren. Besonders erfreut zeigte sich Klaus Collisy, dem erstmals seit 12. März 2017 wieder ein Sieg in einer Mannschaftskampfpartie gelang. In der Diagrammstellung erkannte Klaus, mit Weiß am Zug, ein klassisches taktisches Motiv und kam zu einem durchschlagendem Angriff:
Bedauerlich, dass nun schon zum zweiten Mal in Folge Ala Eddin Alo "Opfer" von kampflosen Partiegewinnen wurde. Er wusste jedoch die Zeit zu nutzen und legte eine Trainingseinheit mit dem ebenfalls kampflos zum Erfolg gekommenen Alexander Kopelevitsch ein. Übrigens steht statistisch gesehen die Kreisliga in dieser Saison in Bezug auf kampflos entschiedene Partien ganz gut da. Von den 432 angesetzten Spielen in den bisherigen neun Runden der Kreisliga endeten lediglich 26 ohne Kampf, was mit 6% ziemlich genau auch das Verhältnis aus der dortigen Vorsaison abbildet. Zum Vergleich: In der vorigen Kreisklasse-Saison kamen bis zur letzten Runde satte 61 kampflose Begegnungen bei nur 360 Partien zusammen ...
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- Geschrieben von: Christian Bommert
Mit Roman habe ich wenig geredet, meist nur, wenn er zu mir ins Auto stieg und ich von der Suche nach den Spiellokalen unserer auswärtigen Gegner abgelenkt war. Von sich aus ergriff er nur selten das Wort, vielleicht, weil er sich seines Akzents schämte. Aber wenn er sich mal in die Gespräche einmischte, merkte man, wie strukturiert er dachte: Er begann oft mit Formulierungen wie „Dazu möchte ich drei Dinge sagen, erstens ...“. Auch in unserem letzten Gespräch bei Tee und frisch gebackenen Waffeln im so freundlich geführten Hospiz in Bövinghausen stellte er munter fest, dass es seiner Ansicht nur 5 Schachgenies gegeben habe unter den Weltmeistern, zeigte er mit den Fingern an, um dann weiter auszuholen: Capablanca rechne er dazu, Aljechin, Tal, Fischer und Kasparow. „Euwe nicht!“
Roman deutete oft differenzierte Positionen an, aber im Stress der Mannschaftskämpfe kam es dann doch nie dazu, sich ausführlicher zu erklären. Erst an seinem Krankenbett war Gelegenheit, ihn zu befragen, erst hier erfuhr ich von seiner Sehnsucht nach dem wunderbaren Obst der Heimat, nicht zu vergleichen mit den geschmacklosen Früchten aus dem hiesigen Supermarkt. Odessa fehlte ihm wie sein Beruf als Jurist, den er in Deutschland nicht mehr ausüben konnte. Von der Ukraine sprach er desillusioniert als einem Land, das wohl niemals den Standard Deutschlands würde erreichen können, von Korruption und Unterentwicklung. Vor knapp 18 Jahren war er mit seiner Familie in Deutschland angekommen und hatte mit den trostlosen Aussichten auch seinen Beruf, seine Sprache zurückgelassen.
Unsere Wege am Schachbrett haben sich wohl nur einmal, auf der Vereinsmeisterschaft im Juni 2013 in der Kaktusfarm, gekreuzt. Ich habe kaum Erinnerungen an die Partie, nur, dass mein Offensivgeist bald umsichtig in die Schranken gewiesen wurde und ich sogar froh sein durfte über ein Remisangebot. Später saßen wir dann jahrelang nebeneinander in den Mannschaftskämpfen, schauten einander über die Schulter, natürlich auch, ohne viel zu reden. Gelegentlich wehte mich die Ahnung an, dass da einer seine Speisen gern mit Knoblauch würzte. Dann wusste ich, dass Roman hinter mir stand und sich ein Urteil über die Stellung bildete. Die Zugehörigkeit zur Mannschaft war ihm wichtig; er bat mich eindringlich um das Foto der Dritten (die wir damals noch bildeten) auf der Weihnachtsfeier und bedankte sich, als ich das mit der üblichen technischen Unbeholfenheit endlich hinkriegte.
Sein Schach kommentierte Roman mit einer wegwerfenden Handbewegung. Aber er verfolgte den Werdegang der Vierten genau, sandte Glückwünsche aus dem Krankenhaus, und natürlich wusste er auch genau über Igors Partien Bescheid.
Das Foto zeigt ihn mit seinem Sohn in jungen Jahren, unter den wachsamen Augen seiner Tochter, die dann allerdings nicht für das königliche Spiel entbrannte. Gewiss war er Igors erster und auch stolzer Trainer, auch als ich ihn im Hospiz besuchte, zeigte er sich genau informiert über dessen Pokalpartien und seinen Einzug ins diesjährige Finale.
Erst als ich mich länger mit ihm unterhalten konnte, nicht abgelenkt von der Unruhe der Mannschaftskämpfe, fiel mir auf, wie genau er sich merkte, was man früher gesagt hatte: Er war ein viel aufmerksamerer Zuhörer, als sein auf den Verkehr konzentrierter Fahrer oder von der Organisation des Kampfes abgelenkte Mannschaftsführer. Seine Mails an mich waren immer kurz, aber immer beruhigend: „Christian, ich kann spielen.“. Wer als Mannschaftsführer die Sorge kennt, nicht in voller Besetzung antreten zu können, wird nachvollziehen können, wie sehr mir seine bescheidene Zuverlässigkeit fehlt.
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- Geschrieben von: Michael Schulz-Runge
Im sturmumtosten Spiellokal des SC Buer-Hassel musste unsere Erste in der Verbandsklasse am Sonntag beim Tabellenführer aus Gelsenkirchen zur siebten Runde antreten. Auftakt eines schweren Restprogramms, in dem aus drei Spielen mindestens ein Punkt, besser zwei Punkte zum Klassenerhalt eingefahren werden sollten. Die Buerer (oder heißt es Bueraner?) führten die Tabelle mit 11 von möglichen 12 Mannschaftspunkten unangefochten an und waren auch im Kampf gegen uns an sechs von acht Brettern zumindest nach DWZ klar favorisiert, da mit Oleg und Karsten gleich zwei Leistungsträger bei uns ausfielen. Als Ersatz durfte ich am achten Brett einspringen, wohl wissend, dass das kein Zuckerschlecken werden würde. Allerdings schien der Spitzenreiter uns als Gegner etwas unterschätzt zu haben, ein leicht erreichtes Remis von Lukasz Potyrala in einer Kurzpartie war vielleicht ein bisschen zu früh angestrebt worden. Mit einem Doppelschlag durch Siege von Jörg Grube und Bernd Brendemühl konnten wir nämlich eine deutliche Führung erspielen, das sich anschließende Unentschieden in einem Dame-Turm-Endspiel von Udo Jost - der zuvor mal wieder den "98er-Hebel" ausgepackt und ganz ungeniert auf Matt gespielt hatte - sorgte für das zwischenzeitliche 3:1 aus unserer Sicht. Da lag 'was in der Luft, da schien noch mehr zu gehen! Denn bei den noch laufenden vier Partien stand ich mit Schwarz zwar unter Druck, konnte meinen Laden aber noch zusammenhalten, und Igor Khess am zweiten Brett und Christoph Lauche an Brett vier schienen ihre Partien unter Kontrolle zu haben. Etwas schwerer hatte es Erwin Hein, der für uns am Spitzenbrett den Kopf gegen einen 2100er hinhalten musste. Doch dann ließ mein Gegner, auch unter dem Druck der rapide abnehmenden Bedenkzeit, die Zügel schleifen, und ich kam zu Gegenspiel am Damenflügel, behauptete dort einen Freibauern, den ich bis auf die zweite Reihe brachte und hatte dann allerdings das Glück, dass kurz vor der Zeitkontrolle der mögliche gegnerische Konter übersehen und stattdessen eine Qualität geopfert wurde. Das trug jedoch nicht zur Entspannung der prekären Situation von Weiß bei, und nach ein paar weiteren Zügen war die Partie für mich gewonnen. Den wichtigen halben Punkt zum Mannschaftssieg steuerte ganz souverän Igor bei, Erwin und Christoph verloren ihre Partien - in beiden Fällen war die gegnerische Turmaktivität ein spielentscheidendes Kriterium. Dadurch also ein knappes, überraschendes und hoch willkommenes 4,5:3,5, durch das die erste Mannschaft nun mit neun Punkten in der Verbandsklasse aller Abstiegssorgen ledig sein sollte. Vielleicht geht ja auch noch mehr, wenn bereits am 24. März zur vorletzten Runde die Gäste von SW Oberhausen im Westfalen-Kolleg empfangen werden!
Die Einzelergebnisse im Überblick:
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- Geschrieben von: Michael Schulz-Runge
Bereits vergangenen Sonntag empfingen wir in der Bezirksliga zur achten - und damit vorletzten Runde - der laufenden Mannschaftsmeisterschaft den Tabellenführer von Brackel V. Wieder mit Abdullah Alghawi am zweiten Brett, aber noch ohne den erkrankten Karl-Heinz Vöpel, traten wir auch dank der Unterstützung von Christoph Rzoczek am achten Brett in guter Besetzung an, während Brackel auf seine ersten beiden Stammspieler verzichten musste. Das schien zunächst auch eine schwere Hypothek für die Gäste aus dem Dortmunder Osten zu werden, kam doch Gerd Meyer durch eine geöffnete h-Linie zu einem aussichtsreichen Angriff, während Abdullah dank eines für seinen Gegner recht lästigen Springervorpostens anhaltende Initiative besaß.
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- Geschrieben von: Udo Rauschenbusch
Viele Jahre lang gehörten die tiefen Laute seiner kräftigen und voluminösen Stimme zum Klangbild unserer Vereinsabende, sein Hochdeutsch wurde dabei immer wieder mit ostpreußischen Worten und norddeutschem Platt angereichert. Hinter dem brummenden, grummelnden, gelegentlich auch einmal barsch klingenden Baß von Harald verbarg sich ein im Grunde sanftmütiges Wesen mit eher empfindsamen Gemüt und einem nicht gerade einfachen Lebensweg. 1943 in Ostpreußen geboren, war seine Familie mit ihm von 1945 bis '47 auf der Flucht vor den heranrückenden Ostmächten. Viel Raum also für prägende frühkindliche Erlebnisse von nicht immer Grundvertrauen schaffender Art. Endlich im Westen - in Niedersachsen - angelangt, strebte Harald nach Schule und Studium den Lehrerberuf an, später wandte er sich einer Tätigkeit als Bürokaufmann zu. Ihm, dem man von berufener Seite hohe Intelligenz attestiert hatte, war im zwischenmenschlichen Umgang die so hilfreiche Leichtigkeit im kommunikativen Hin und Her nur bedingt gegeben. Von seinem privaten Leben gab der Klavierspieler und Liebhaber klassischer Musik wenig preis. Kaum jemand dürfte auch von seiner Vorliebe für das Skatspiel und das Singen im Chor wissen. An den Spielabenden immerhin hörte so mancher Gegner ihn am Brett leise summen.
Vor etwa zwei Jahren erhielt Harald die Diagnose Schilddrüsenkrebs. Die bald auftretenden Metastasen machten ihm zu schaffen und behinderten ihn beim Gehen, doch gelang es ihm lange noch, per Fahrrad zu den Vereinsabenden zu kommen. Bekannt war in dieser Zeit sein Gehstock, den er am Rad befestigte, sich mit ihm die Treppen hochhangelte und den er bei seinen Partien – „eingreifbereit“ anmutend – neben sein Brett legte – aber natürlich ohne diesbezügliche Hintergedanken. Ein Sturz mit dem Rad im November vergangenen Jahres auf seine linke Hüfte schränkte seine Beweglichkeit weiter ein. Seine erkrankungsbedingten Schmerzen zwangen ihn schließlich am zweiten Weihnachtstag letzten Jahres ins Krankenhaus, bald darauf fand er – wegen fehlender Heilungschancen für Tumor und Metastasen – Aufnahme in einem Dortmunder Hospiz. Bis zur vorigen Woche konnte und durfte ich dort mit ihm etliche Schachnachmittage verbringen. Zwingend notwendig hochdosierte Schmerzmedikamente ließen ihn während des Spiels immer wieder wegdämmern, oft aber zauberte er noch erstaunlich gute Antwort-Züge auf das Brett. Vielleicht auch ein wenig unter dem Einfluß der lindernden Morphine experimentierte Harald – ganz entgegen seiner früheren vorsichtigen Spielweise – mit verwegenen Gambit-Eröffnungen im Hasardeur-Stil und begann auch wieder zu rauchen. Friedlich saß er dann oft da, am Brett bei besserer Stellung versonnen vor sich hinsummend oder mit einer Zigarette in der Hand auf dem Balkon die Februarsonne genießend – kleine Zeitinseln der Zufriedenheit inmitten eines unaufhaltsamen Krankeitsverlaufs. Am Donnerstag, den 21.02., verabredeten wir uns noch für den folgenden Dienstag zu neuen Schachpartien - doch dazu kam es nicht mehr. Harald verstarb in der Nacht zu Montag, den 25.02.2019. Ein Urnenbegräbnis mit Trauerzeremonie wird im engeren Familienkreis - mit Schwester, Schwager und Neffen - in Berlin stattfinden.
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- Geschrieben von: Michael Schulz-Runge
Am morgigen Donnerstag werden wir an unserem Vereinsabend die Eröffnungstheorie weitgehend beiseite lassen und ein kleines Schach960-Turnier austragen. Start ist gegen 19 Uhr, die Rundenzahl ist abhängig von der Teilnehmerzahl, angestrebt wird ein 7-rundiges Turnier mit 15-Minuten-Partien.
Zur Erinnerung: Bei Schach960 - auch "Fischer-Schach" genannt - wird zu Partiebeginn eine zufällige Grundstellung vorgegeben. Es gibt nur kleine Beschränkungen des Zufallsgenerators, so müssen die Läufer unterschiedliche Felderfarben haben, und der König muss zwischen den beiden Türmen stehen. Damit ergeben sich 960 verschiedene Möglichkeiten, eine Grundstellung aufzubauen. Die Spielvariante, die von Bobby Fischer engagiert unterstützt wurde, findet bei den Schachprofis durchaus Anklang. So misst sich auch Magnus Carlsen regelmäßig mit anderen Großmeistern in dieser Disziplin - natürlich mit Erfolg ...
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- Geschrieben von: Michael Schulz-Runge
Unsere beiden in der Kreisliga vertretenen Teams mussten in der achten Runde jeweils auswärts antreten. Wegen einer Spiellokalverlegung traf die Vierte im Evinger Heisenberg-Gymnasium auf Brackel X, während die Fünfte in Mengede ans Brett musste. Dort wurden sie von nur sechs Gegnern erwartet, sodass am Ende ein deutlicher 5:3-Sieg für Klaus Collisys Mannschaft verbucht werden konnte. Klaus selbst musste sich dabei seinem noch DWZ-losen Widersacher beugen, kam allerdings auch schon nach überhastetem Vorgehen in der Eröffnung in Nachteil. Die Chance zur Egalisierung dieses Verlustpunktes hatte Achim Schlettig auf seinem Brett, fand aber in einer an eine Achterbahnfahrt erinnernde Partie letztlich nicht den Weg zum Matt und remisierte. Ihm taten es Uwe Röll, Ingo Grüneberg und Florian Schirmer gleich, für den vollen Punkt zum Endstand sorgte schließlich Stefan Wangrin in der nach Zügen längsten Partie des Kampfes. Bei der Nachbetrachtung der Partien wird man nicht ganz den Eindruck los, dass sich die Mengeder schon frühzeitig aufgegeben und nicht an eine Chance auf einen Punktgewinn geglaubt hatten.
Chancenlos war dagegen tatsächlich die Brackeler "Rasselbande" gegen unseren Kreisliga-Tabellenführer. Bereits nach zwei Stunden Gesamtspielzeit war der Mannschaftskampf entschieden, nur Michael Schirmer und Christain Bommert mussten noch nachsitzen, Michael verwertete jedoch bald seine Mehrfigur und fuhr ebenfalls einen vollen Punkt ein. Christian gestattete seinem Gegner noch Gegenspiel nebst kleinen taktischen Stolperfallen, sammelte jedoch ungerührt Material ein und brachte seine Partie schließlich sicher nach Hause. Am Ende stand es also 7,5:0,5 für unseren Aufstiegsfavoriten.
Zurzeit ist mal wieder die Ergebnisabfrage im Vereinsportal gestört, ansonsten findet man dort die Einzelergebnisse und den Tabellenstand: ergebnisportal.nrw
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- Geschrieben von: Michael Schulz-Runge
Zur alljährlich zu Jahresbeginn stattfindenden Jahreshauptversammlung der Schachgemeinschaft Dortmund fanden sich letzten Freitag die Vertreter aller 17 in der SG DO organisierten Vereine im Brackeler Vereinsheim zusammen. Am Stichtag 01.01.2019 waren insgesamt 833 Mitglieder in den Vereinen der Schachgemeinschaft gemeldet, was gegenüber dem Vorjahr (827) ein leichtes Plus bedeutet und Dortmund damit weiter der mitgliederstärkste Bezirk im Schachverband Ruhr bleibt. Der vorgelegte Kassenbericht für 2018 machte wieder einmal deutlich, dass rund Dreiviertel der durch die SG DO eingetriebenen Mitgliedsbeiträge an übergeordnete Verbände (DSB, SB NRW, SVR) abgeführt wird, vom Rest fließt der Löwenanteil allerdings in den Etat für die Turniere der Schachgemeinschaft (Preisgelder, Saalmieten, Kosten der Turnierleitung). Schachjugend, Vorstand und Rücklagenbildung sind weitere Ausgabeposten. Bei den anstehenden Vorstandswahlen stellten sich nach erteilter Entlastung die jeweiligen Amtsinhaber erneut zur Verfügung, und Christian Jochmann (2. Vorsitzender), Pit Schulenburg (DWZ-Referent) und Bernfried Schultz (Kassierer) wurden jeweils einstimmig wiedergewählt. Der Posten des ebenfalls zur Wahl stehenden 2. Spielleiters blieb dagegen unbesetzt, bzw. wird weiterhin kommissarisch vom 1. Spielleiter Jürgen Beckers ausgeübt.
Zum Teil leidenschaftlich diskutiert wurden die beantragten Änderungen an der Satzung der Schachgemeinschaft. In der aktualisierten Fassung werden dann einzelne Paragrafen klarer formuliert und an die bereits eingeübte Praxis angepasst sein, konkrete Änderungen ergeben sich dadurch nicht.
Ein vom Spielleiter eingebrachter Vorschlag zur Einführung einer Schnellschachliga, bzw. einer auf Bezirksebene auszutragenen Schnellschach-Mannschaftsmeisterschaft diente als Diskussionsgrundlage und ergab ein erstes Stimmungsbild. Aus der Versammlung wurde der Wunsch nach Konkretisierung (z.B. hinsichtlich Veranstaltungstag und -ort, Anzahl der Mannschaftsmitglieder) geäußert, prinzipiell scheinen die Vereine einem solchen Vorhaben gegenüber jedoch nicht abgeneigt zu sein.
Außerdem machte der 1. Spielleiter noch darauf aufmerksam, dass er dem Schachverband in der ersten Aprilwoche (praktisch direkt nach der letzten Bezirksligarunde) die Kandidaten für die Verbandsbezirksliga nennen muss, der Termin zur An- und Abmeldung von Mannschaften bleibt unverändert der 1. Juni, Meldung der Mannschaftsaufstellungen dann bis spätestens 1. August.
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- Geschrieben von: Michael Schulz-Runge
Weiter im grünen (Aufstiegs-)Bereich bewegt sich unsere Dritte in der Bezirksklasse nach dem 5,5:2,5-Sieg gegen Brambauer III. Gegen die etwas lustlos agierenden Doppelbauern kam kein FS98er ernsthaft in Bedrängnis, und nach noch nicht mal zweieinhalb Stunden Gesamtspielzeit war der Mannschaftskampf schon wieder beendet. Mit schönem Angriffsspiel konnten sowohl Sascha Mihajlov als auch Christoph Rzoczek den jeweiligen Gegner noch vor dem 30. Zug zur Aufgabe bringen, Dieter Gerke brauchte für seinen Sieg gar nur 20 Züge, alle anderen Partien gingen unentschieden aus. Damit liegt unsere Dritte zwei Runden vor Schluss auf dem zweiten Tabellenplatz und muss in der nächsten Runde auswärts bei Berghofen-Hörde antreten - dem Team, das als bislang einziges dem Tabellenführer aus Brackel eine Niederlage beigebracht hat ...
Die Einzelergebnisse vom 17. Februar:
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- Geschrieben von: Michael Schulz-Runge
Zu einem Topspiel der Bezirksliga empfing vergangenen Sonntag unsere Zweite die punktgleiche Mannschaft von Schüren beim Heimspiel im Westfalenkolleg. Leider konnte ich als Mannschaftsführer nur sieben Mann ans Brett bringen, der kurzfristige krankheitsbedingte Ausfall von Karl-Heinz Vöpel war nicht mehr zu kompensieren. Auch so mussten wir schon auf Verstärkung aus der dritten und vierten Mannschaft zurückgreifen, Andreas Pillat und den wieder genesenden Hajo Sonntag konnte ich noch rechtzeitig zur sonntäglichen Extraschicht "überreden". Zwar hatte auch Schüren nicht seine ersten Acht am Start, lag aber zunächst kampflos mit 1:0 in Führung. Ein Blick auf die Aufstellungen der beiden Teams machte hinsichtlich der DWZ deutlich, dass wir bis auf das achte Brett an allen Positionen schwächer aufgestellt waren, was nichts Gutes erwarten ließ. Doch zunächst entwickelten sich die Partien recht ausgeglichen, Jürgen Büdel steuerte dann nach einer wahren Abtauschorgie als Erster einen halben Punkt bei. Leider kam Reiner Schläger schon mitten in der Eröffnung auf Abwege: Ein gegnerischer Springer konnte einen gefesselten Bauern nutzen, um keck vor Reiners König aufzutauchen und unabwendbar Materialgewinn anzudrohen. Auch in anderen Partien sollten versprengte Springer spielentscheidende Bedeutung erlangen. So z.B. an Hajos Brett, wo sich ein Springer seines Gegners im Bauerngeflecht verhedderte, dann in der geöffneten a-Linie gefesselt und schließlich abgepflückt wurde. Die Partie lief zwar noch einige Züge weiter, an Hajos Sieg war gleichwohl nicht mehr zu rütteln: Punkt für uns! Leider konnte am Nachbarbrett Andreas, der sich mit dem starken Dieter Kirstein auseinandersetzen musste, eine Fesselung seines Springers nicht abschütteln und musste bald nach Verlust der Figur das Handtuch werfen. Da sich inzwischen auch Reiners Situation - mit Minusturm, in der Mitte festgenageltem König, erzwungenem Damentausch - weiter verschlimmert hatte, führte Schüren komfortabel mit 3,5:1,5. Doch noch liefen ja drei Partien, und in keiner davon standen wir schlechter. Christian Vogt hatte zwar viel Bedenkzeit verbraucht, war jedoch in einem remisverdächtigen Schwerfigurenendspiel gelandet, Gerd Meyer konnte Druck gegen einen am Brettrand gestrandeten Springer aufbauen, und meine eigene Partie lief auf eine Zeitnotschlacht hinaus, allerdings hatte ich da ebenfalls wegen eines am Rand abgeklemmten gegnerischen Springers das leichtere Spiel. Gerd konnte schließlich die Figur gewinnen, worauf sein Gegner sofort aufgab, mein Gegner stellte in Zeitnot die Dame ein und gab ebenfalls auf - Ausgleich zum 3,5:3,5! Jetzt hing der Ausgang des Kampfes allein von Christians Partie ab, wo sich mittlerweile ein Damenendspiel ergeben hatte. Leider war Christians Königsstellung anfällig, und ein entfernter Freibauer sorgte zusätzlich für Ungemach. Die Entscheidung fiel dann zu unseren Ungunsten durch erzwungenen Damentausch, und nach einem fünfeinhalb Stunden dauernden Schlagabtausch konnte Schüren mit diesem knappen 4,5:3,5-Erfolg als Sieger nach Hause fahren. Auch in der nächsten Runde am 3. März (Sondertermin!) liegt ein dicker Brocken vor uns: Dann kommt nämlich der Tabellenführer Brackel V ins Westfalenkolleg ...
Die Einzelergebnisse vom Sonntag:
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- Geschrieben von: Michael Schulz-Runge
Würde unsere Fünfte allein für jeden knapp verlorenen oder unentschieden ausgegangenen Mannschaftskampf einen Extrapunkt erhalten, würde sie in der Kreisliga ganz oben mitspielen. So aber, mit der zweiten 3,5 : 4,5 - Niederlage der Saison, orientiert sich das Team um Mannschaftsführer Klaus Collisy weiter gegen Tabellenende.
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- Geschrieben von: Michael Schulz-Runge
Am heutigen 30. Januar feiert unser Schachfreund Eugen Tautz seinen 95. Geburtstag!
Der Jubilar, der bereits 1948 in die erst zwei Jahre zuvor wiedergegründete Schachabteilung des FS 98 eingetreten war und für seine langjährige Vereinszugehörigkeit im Dezember letztes Jahr die goldene Vereinsnadel überreicht bekommen hatte, lässt immer noch gerne "die Puppen tanzen" und ist ein nicht zu unterschätzender Gegner am Brett.
Herzlichen Glückwunsch, Eugen, alles erdenklich Gute und noch so manchen erhellenden Geistesblitz!
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- Geschrieben von: Michael Schulz-Runge
Die sechste Runde in der Bezirksklasse verlangte von unserer Dritten die Auseinandersetzung mit der siebten Mannschaft der Schachfreunde Brackel. Ziel war die Verteidigung der Tabellenführung, was aufgrund der Brettpunkte nur mit einem Mannschaftssieg zu bewerkstelligen gewesen wäre.
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- Geschrieben von: Michael Schulz-Runge
Wer schon immer mal seine Fähigkeiten im Lösen von Schachproblemen in Wettkampfform erproben wollte, dem sei der International Solving Contest am morgigen Sonntag, 27.01.2019, ans Herz gelegt. (Ausschreibung unter https://www.wfcc.ch/wp-content/uploads/ISC-2019-Announcement.pdf und Regeln unter https://www.wfcc.ch/competitions/solving/isc-rules/). Dabei handelt es sich um ein Löseturnier mit mehreren Schwierigkeitskategorien, das an verschiedenen Orten ausgerichtet wird. Turnierorte in Deutschland sind Dresden und Münster (Spiellokal des SK Münster, St. Josefschule, Hermannstr. 58, 48151 Münster). Neben einer offenen Kategorie, die sich an erfahrene Löser richtet, gibt es auch eine für nicht ganz so Erfahrene und eine spezielle für Kinder (U13) mit deutlich leichteren Aufgaben. In den ersten beiden Kategorien sind in zwei Runden zu je zwei Stunden jeweils sechs Probleme zu lösen, in der dritten Kategorie gibt es nur eine Runde mit sechs Problemen. Insbesondere für Kinder ist das eine sehr gute Gelegenheit, hier einmal ganz vorsichtig in dieses interessante Gebiet des Schachs reinzuschnuppern, ohne gleich völlig überfordert zu werden. Interessenten mögen sich bitte bei den lokalen Organisatoren (für Münster: Axel Steinbrink (axel.steinbrink(at)gmx.de) melden. Aufgaben der letzten Jahre sind unter https://www.wfcc.ch/competitions/solving/ (und dort unter International Soving Contest den Reiter „Results“ aufklappen) zu finden.
(Text nach Original von Yvonne Ledfuß, Dresden)
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- Geschrieben von: Michael Schulz-Runge
Der Sonntagsausflug führte unsere zweite Mannschaft diesmal in den Dortmunder Nord-Westen, wo wir für die Austragung der sechsten Runde in der Bezirksliga von der Schachunion Huckarde-Westerfilde erwartet wurden. Unsererseits komplett angetreten trafen wir allerdings auf einen zahlenmäßig dezimierten Gegner, der zwei Bretter unbesetzt lassen musste. So lagen wir also schon nach 30 Minuten mit 2:0 in Führung, an den restlichen sechs Brettern entwickelten sich zum Teil recht muntere Schlagabtausche. So gelang Jürgen Büdel nach einem über weite Strecken ausgeglichenem Partieverlauf schließlich doch die Zertrümmerung der gegnerischen Rochadestellung, ähnlich effektiv wusste Gerd Meyer seine Figuren einzusetzen, was in beiden Fällen zu weiteren vollen Punkten für uns führte. Das vorentscheidende Remis zum Mannschaftssieg steuerte dann Udo Rauschenbusch bei, in den verbliebenen drei Partien wurde noch weiter gekämpft.
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- Geschrieben von: Michael Schulz-Runge
Nach einem vorgezogenen Spiel der Verbandsklasse kehrte die 1. Mannschaft mit einem knappen 4,5:3,5-Erfolg aus Herne zurück und verlässt nach diesem neuerlichen Sieg erstmals in dieser Saison die Abstiegszone der Gruppe 2. Allerdings liegt das Teilnehmerfeld noch eng beisammen, aktuell entscheidet lediglich ein Mannschaftspunkt zwischen Klassenerhalt und Abstieg. Aber noch sind ja vier Runden zu spielen und somit ausreichend Gelegenheit, weitere Punkte einzusammeln - dem Team um Mannschaftsführer Bernd Brendemühl ist dies jedenfalls zuzutrauen. So haben sie gespielt:
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- Geschrieben von: Michael Schulz-Runge
Am heutigen Samstag wird GM Vlastimil Hort 75 Jahre alt - herzlichen Glückwunsch auch von dieser Seite aus!
Viele Schachfreunde werden den Namen Hort untrennbar mit den legendären Fernsehauftritten bei "Schach der Großmeister" (Foto: WDR, Hort ist der Herr im roten Sakko links hinter Moderator Claus Spahn) verbinden, Hort selbst dürfte Dortmund durch seinen Sieg bei den Internationalen Schachtagen 1982 noch in guter Erinnerung haben. Um seinen Geburtstag mit vielen Schachfreunden zu feiern, lädt Hort zu einem "Kampf der Generationen" in das Spiellokal des Oberhausener SV ein. Die Idee: Aus den maximal 75 angemeldeten Teilnehmern werden sechs Teams nach Geburtsjahr aufgestellt, die in einem Schnellschach-Rundenturnier gegeneinander antreten. Natürlich gibt's auch Häppchen und Sekt, und zwischen den Runden eine Anekdote aus Horts reichem Großmeisterleben - vom Meister persönlich vorgetragen.
Interessierte müssen sich bis spätestens 23. Januar durch Überweisung der Teilnahmegebühr (10,- €) angemeldet haben, eine ausführliche Beschreibung nebst Überweisungsangaben ist auf der Seite des SV Ruhrgebiet zu finden.
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- Geschrieben von: Michael Schulz-Runge
Neues Jahr - altes Spiel!
Wie üblich während der laufenden Saison laden wir auch an diesem zweiten Donnerstag im Monat - das ist der 10. Januar - zum gepflegten Blitzschachspiel. Auch ansonsten "same procedure as last year": Meldungen bitte bis 19.45 Uhr vor Ort, anschließend Auslosung und Turnierstart mit zunächst 7 Runden Blitzpartien (5 Minuten, kein Inkrement) nach "erster-falscher-Zug-verliert"-Regel.
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- Geschrieben von: Michael Schulz-Runge
Eugen bekommt von Christian die "70 Jahre FS 98"-Vereinsnadel überreicht |
Den letzten Vereinsabend des Jahres 2018 verbrachten zahlreiche Schachfreundinnen und Schachfreunde des FS 98 am vergangenen Donnerstag natürlich auch bei einigen freien Schachpartien. Aber es gab auch genug Gelegenheit, sich am von Frank und Lukasz Potyrala üppig zusammengestellten, kalten und warmen Büffet zu laben, mit selten anzutreffenden Gästen zu plaudern oder sich am Dreizüger von Udo Rauschenbusch (ein Stellungsbild mit 20 Springern!) zu versuchen. Den geselligen Rahmen nutzte unser 1. Vorsitzende, Christian Bommert, um dem FS98-Urgestein Eugen Tautz anlässlich seines Beitritts im Jahre 1948 die goldene Vereinsnadel für 70 Jahre Vereinszugehörigkeit zu überreichen. Der Senior der vierten Mannschaft ist immer noch unverzichtbare Säule des Teams und trägt mit seinen Erfolgen am Brett auch zum derzeitigen Spitzenplatz der Mannschaft in der Kreisliga bei. Den guten Wünschen Christians, dass Eugen noch viele schöne Partiegewinne gelingen mögen, schlossen sich die Anwesenden mit Applaus an. Der 1. Vorsitzende ließ es sich anschließend auch nicht nehmen, mit einer kleinen vorgezogenen Bescherung den ehrenamtlich Aktiven für ihren Einsatz in den vergangenen Monaten zu danken.
Die Anwesenheit des Bezirksspielleiters Jürgen Beckers wurde genutzt, um ihn als "Glücksfee" bei der Auslosung zur nächsten Runde unseres Vereinspokalturniers einzusetzen. Die ermittelten Paarungen versprechen ein spannendes Viertelfinale, das für den 17. Januar angesetzt ist. Der rundum gelungene Abend endete erst spät in der Nacht mit einigen Blitzpartien, quasi als Ausblick auf den 10. Januar 2019, wenn wir uns zum ZwoDo-Blitzturnier wiedersehen!
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- Geschrieben von: Michael Schulz-Runge
Die letzten Mannschaftskämpfe des Jahres bestritten unsere beiden Kreisligateams vergangenen Sonntag bei ihren Heimkämpfen im Westfalenkolleg. Die Vierte hatte dabei Aplerbeck II zu Gast, während sich die Fünfte parallel mit Brackel IX auseinandersetzen musste. Erstmals sah sich dabei das Team nicht einem nach DWZ übermächtigem Gegner gegenüber, im Gegenteil konnte sogar an den unteren Brettern eine höhere Wertungszahl vorgewiesen werden. Dies zeigte sich dann auch im Verlauf des Mannschaftskampfes, denn nach zwei Stunden Spielzeit waren unsere FS98-er an allen Brettern in Vorteil. An allen Brettern? Nein, nicht an allen:
- ZwoDo-Ausklang 2018
- Super Sonntag
- Bezirksklasse-Herbstmeister
- Kantersieg und Hoffnungsschimmer
- Endstation Brackel
- Mannschaftsremis in Brackel
- Zweite Mannschaft bleibt erfolgreich
- Schach-WM startet
- Nochmal gut gegangen
- Ertragreicher Oktoberausklang - Teil 1
- Ertragreicher Oktoberausklang - Teil 2
- Turnierrundschau
- ZwoDo Runde Zwo
- Durchwachsener Mannschaftskampfsonntag
- FS 98 auch in der Bezirksklasse an der Spitze
- Schacholympiade gestartet